Lieber Gott
soviel Zeit ist inzwischen vergangen, doch Bianca wurde nicht mehr gesehn,
mir scheint der Himmel wirkt verhangen niemand will gestehn
die Menschen suchen und warten vergeblich warum solange und was ist nur geschehn der Wind steht auf Sturm der Sturm auf Orkan
lieber Gott nimm Bianca in deinen Arm und tröste ihre Mutter, die Familie und Freunde sie trauern so sehr viele Tränen sie weinen sie füllen ein Meer
Lass den Täter deine Kraft spüren er soll stehen zu dem was er tat lass einen Engel ihn führen bitte dreh an diesem Rad am Rad der Zeit ich hoffe dieser Weg der Besinnung ist für den Täter nicht mehr all zu weit
Amen
von senia
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Vier Kerzen brannten Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.. Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heisse Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schliesslich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heisse Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: Ich heisse Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heisse Hoffnung. Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder
an!
Ich bin...
Ich bin Zuschauer meines Daseins, ertränkt von Traurigkeit, über das Geschehene. Voller Hoffnung, wieder teil zu haben, an dem was sich vor mir abspielt. Am Leben. Meinem Leben
Paul Scheerbart (1863-1915)
Die Welt ist laut...
Die Welt ist laut, Und ich bin still! Erloschen sind die Flammen.
Ich kann nicht mehr, So wie ich will! Den Rausch muss ich verdammen.
Die Welt ist laut, Ich möcht so viel Doch bring ich's nicht zusammen
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Leid
von Annegret Kronenberg Wer barfuß durch die Hölle ging,
kann schwer begreifen, daß man
auf der Erde Schuhe braucht.
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Auf der Suche nach dir

Bist du gegangen einfach so? viele 1000 Fragen mich bewegen Menschen die die lieben werden nicht mehr froh sie gingen in die Kirche zündeten eine Kerze für dich an und baten um Gottes Segen
Welchen Weg bist du gegangen? Freunde denken jeden Tag an Dich gross ist auch ihr Bangen und ich fürchte mich
Geht es dir gut da wo du gerade bist welchen Sturm erlebst du heute oder morgen weisst du wie schrecklich das warten auf dich ist? ich mach mir grosse Sorgen
Lass bitte von dir hören damit mein und unser Leben wieder lebenswert ist ich will deinen Lebenkreis nicht stören will doch nur als deine Mutter wissen wo du bist!
ich liebe und warte auf dich
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